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Freitag, 1. September 2017

Erfahrungsbericht Praktikum in der Carlos V Sprachschule in Sevilla

Von Anfang Juni bis Anfang September absolvierte ich ein Praktikum bei der Carlos V Sprachschule in Sevilla. Dieser Aufenthalt war die beste Erfahrung, die ich bis jetzt machen konnte. In diesen 3 Monaten habe ich soviel dazu gelernt, wie ich wahrscheinlich zuvor innerhalb so einer Zeit nie gelernt hätte. Ich konnte meine schon vorher erworbenen Kenntnisse anwenden, aber auch sehr viel Neues dazulernen. Meine Aufgaben in der Carlos V Sprachschule bestanden hauptsächlich darin, Texte zu übersetzen, Emails zu beantworten, Marketing in den sozialen Netzwerken zu betreiben und administrative Tätigkeiten erledigen.




Diese 3 Monate Aufenthalt in Sevilla war für mich eine wundervolle Zeit, die ich nie vergessen werde. Neben meinem Praktikum, was mir sehr viel Spass gemacht hat und was mich sicherlich auch beruflich weiterbringen wird, hatte ich auch so eine tolle Zeit in Sevilla gehabt. Ich habe sehr viel von der Stadt gesehen und kann ganz ehrlich sagen, Sevilla ist eine der schönsten Städte die ich je gesehen habe. Sevilla hat etwas ganz bestimmtes an sich; einen bestimmten Glanz, was viele andere Städte nicht haben. Es kann einem nie langweilig werden, da man sehr viele Möglichkeiten hat, in Sevilla etwas in seiner Freizeit zu unternehmen. Die Stadt ist ebenso reich an Sehenswürdigkeiten wie an Spassaktivitäten.





Vom Team der Carlos V Sprachschule kann ich nur Gutes sagen. Ich wurde sehr herzlich empfangen und die ganze Zeit über, wurde sich auch gut um mich gekümmert. Ich bin jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht zur Arbeit gegangen. Umso trauriger war ich, als es vorbei war. Aber ich gehe mit ganz vielen Erfahrungen zurück und komme definitiv wieder zurück, denn ich hatte eine ganz tolle Zeit hier!!!


Dienstag, 25. Juli 2017

Deutschland vs Spanien


Merkmale der spanischen Kultur

Deutschland und Spanien sind sehr verschieden. Das Klischee, dass in Spanien alles länger dauert als anderswo, hält sich hartnäckig. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass es dort üblich ist, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. Das steht im Gegensatz zur deutschen Kultur. In Deutschland wird mehr Wert auf die Einhaltung von Terminen und Fristen gelegt als in Spanien. Gerade im Privatleben kommt Pünktlichkeit in Spanien nicht dieselbe Bedeutung zu wie in Deutschland. Die meisten Spanier gehen ihre Freizeit entspannt an und es ist daher auch nicht ungewöhnlich, zu Verabredungen zu spät zu kommen. Man gewöhnt sich allerdings sehr schnell daran.
Der gesamte Tagesrhythmus ist in Spanien ein bisschen anders als in Deutschland. Frühstück, Mittag- und Abendessen beispielsweise finden jeweils später statt als in Deutschland. Dementsprechend anders sind häufig auch die Ladenöffnungs- und Arbeitszeiten.
Ein weiterer Grund für den abweichenden Tagesablauf ist eine der bekanntesten kulturellen Besonderheiten in Spanien: Die Siesta, die lange Mittagspause von etwa 14 bis 17 Uhr, in der auch Büros und Geschäfte geschlossen sind. Dadurch verlängert sich der Arbeitstag natürlich entsprechend. Die Siesta stammt noch aus einer Zeit ohne Klimaanlagen: Mittags war es so heiß, dass man nur schwer arbeiten konnte und deshalb lange pausierte.
Mentalität
Im Allgemeinen sind Spanier sehr gesellig und verbringen ihre Zeit gern mit anderen Menschen. Sie sind in der Regel stets offen und auch zu neuen Bekanntschaften meist überaus freundlich. Spanier gehen im Vergleich zu Deutschen viel offener und herzlicher auf fremde Menschen zu. Generell sind die Spanier lockerer, offener, herzlicher, hilfsbereiter und geselliger als die Deutschen. Als „Neuankömmling“ wird es dir sehr leicht gemacht neuen Anschluss zu finden, dadurch dass die Spanier meistens auf dich zugehen.      



Viele Spanier sind sehr stolz, deshalb sollte Kritik oder eine Beschwerde nicht in typisch deutscher Direktheit geäußert werden . Der Gesprächspartner könnte dies persönlich nehmen.
Wer mit Besitz oder Erfolgen prahlt, macht sich in Spanien in der Regel schnell unbeliebt. Bescheidenheit ist in Spanien besonders beliebt. Ebenso bringt einen Ungeduld in Spanien normalerweise nicht weiter. Auch wenn Dinge länger dauern, sollte man immer geduldig und freundlich bleiben. Ein gewisser Lärmpegel gehört zum Leben in Spanien dazu und ist für viele Einheimische normal.
Man  begrüßt sich in Spanien untereinander mit einem angedeuteten Kuss auf beide Wangen, wobei die Lippen diese jedoch nicht berühren. Auch das ist in Deutschland eher unüblich und eher nur zwischen sehr guten Freunden möglich.
Symbole, Traditionen & Feiertage
Bestimmte Dinge sind so untrennbar mit Spanien verbunden, dass sie als Symbole für die spanische Kultur fungieren. Der Flamenco zum Beispiel. Diese typisch spanische Kunstform ist besonders eng mit der Region Andalusien verbunden. 






Als weiteres Symbol Spaniens gilt der Stier. Schließlich ist der Stierkampf einer der wichtigsten Traditionen in ganz Spanien. 




Über das Jahr verteilt gibt es auch in Spanien verschiedene religiöse und weltliche Feiertage. Der spanische Nationalfeiertag Dia de la Hispanidad fällt auf den 12. Oktober. In Spanien werden natürlich auch die hohen Feste des katholischen Kirchenjahres gefeiert. Berühmt ist das Land in diesem Zusammenhang für die so genannte Semana Santa, die Woche vor Ostern. In dieser Zeit finden vielerorts beeindruckende Prozessionen mit christlichen Statuen, mittelalterlichen Gewändern und Fackeln statt. Besonders groß sind solche Prozessionen in Andalusien.

Anschließend kann ich sagen, dass mir persönlich die Spanische Kultur, Mentalität und Lebensweise viel besser gefällt als die deutsche. Ich bin in das spanische Lebensflair und in Spanien verliebt!

Donnerstag, 20. Juli 2017

Auslandspraktikum in Spanien 


Du hast dich für ein Auslandspraktikum in Spanien entschieden? Dann hast du auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen; Spanien zählt nicht umsonst zu einer der beliebtesten Länder, wenn es um einen Auslandsaufenthalt geht.
Vorab solltest du dich natürlich immer fragen, welche Art von Praktikum du absolvieren möchtest und ob dein Wunschpraktikum auch in Spanien angeboten wird.

España es muy bonita



Spanien ist nicht nur unter Touristen weltweit ein beliebtes Reiseziel – Sonne, Strand und Meer locken jährlich tausende Besucher an. Das warme, angenehme Klima,der gelassene und offene Charakter der Einwohner, weiße Sandstrände und wilde Natur – das alles hört sich stark nach Urlaub an.
Doch nicht nur für Massentourismus und einen entspannten Urlaubsaufenthalt ist Spanien ein perfektes Reiseziel: Das Land zählt zu den Ländern mit den meisten UNESCO- Weltkulturerbe- Deklarationen. Außerdem befindet sich hier der so bekannte Jakobsweg.
Die Spanier leben zudem ihre ganz eigene Kultur aus und sind bekannt für ihre unzähligen Feste, die gerne gebührend gefeiert werden: in Valencia wird zum Beispiel die Tomatenschlacht „La Tomatina“ gefeiert, bei der „Fiesta de San Fermin“ werden Stiere durch die Straßen gejagt und zum Frühlingsbeginn steht das Fest „Fallas de San José“ vor der Tür.
Auf dem Arbeitsmarkt hat Spanien zahlreiche spannende Arbeits- und Praktikumsplätze zu bieten: In Spanien sind viele internationale Firmen ansässig.

Als Praktikant wird dir die einmalige Möglichkeit geboten, Arbeitserfahrung für das spätere Berufsleben zu sammeln und somit deinen Lebenslauf aufzubessern, sodass du dich später auf dem Arbeitsmarkt gegen die große Konkurrenz durchsetzen kannst. Und wenn du diesen Vorteil auch noch mit einem Aufenthalt in einem so tollen Land wie Spanien verbindest, hast du die Chance, eine interessante Kultur und eine neue Sprache umgeben in einer atemberaubenden Kulisse kennenzulernen.

Donnerstag, 29. Juni 2017

Das musst du gesehen haben – Die Top 10 Sehenswürdigkeiten Sevilla

 

 

 

Sevilla hat so viele tolle Attraktionen,Plätze und Sehenswürdigkeiten, dass es sehr schwer fällt, eine Entscheidung zu treffen. Deshalb habe ich für euch die Top 10 Attraktionen der Stadt zusammengestellt – die man meiner Meinung nach unbedingt gesehen haben sollte:

 

1) Catedral de Sevilla

Die Kathedrale Sevillas (Santa María de la Sede) aus dem 15. Jahrhundert ist das grösste religiöse Gebäude Spaniens und das drittgrösste der christlichen Welt.

2) Plaza de Espana

Befindet sich im Maria Luisa Park, wurde im Jahre 1929 errichtet und besteht aus roten Backsteinen mit Einsätzen farbenprächtiger Keramikfliesen - in Form eins Halbkreis (200 Meter). Für mich der schönste Platz von ganz Sevilla.  




3) Maestranza Stierkampfarena

Die Maestranza Stierkampfarena Sevillas wurde von 1761 bis 1881 gebaut und gilt als die wichtigste Stierkampfarena Spaniens betrachtet - sie fasst mehr als 12.500 Zuschauer.

4) Torre del Oro

Der Torre del Oro (Goldturm) Sevillas wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts zu militärischen Zwecken gebaut und sollte die Einfahrt in den Hafen Sevillas kontrollieren.








5) Giralda

Ehemaliges Minarett der Hauptmoschee, jetzt der Glockenturm der Kathedrale und Symbol der Stadt. Von oben beeindruckender Rundblick auf Sevilla.

6) Real Alcazar

Der Festungspalast wurde im Jahre 913 erbaut und diente in den folgenden Jahrhunderten als Residenz für viele Monarchengenerationen - heute ist es die Residenz des spanischen Königs in Sevilla.





7) Casa de Pilatos

Die Residenz der Grafen von Medinaceli aus dem 16. Jahrhundert und stellt eine Mischung aus italienischem Renaissance und spanischem Mudejar dar.

8) Parque de María Luisa

Sevillas grüne Lunge, ein Treffpunkt für Jogger, Spaziergänger, Pärchen und Senioren. Ein ulkiger Mix aus maurischem Garten mit Palmen, Wasserkanälen und Brunnen, französischem Park in Versailler Symmetrie und Schlossgarten im englischen Stil.
9) Paseo de Cristóbal Colón
Dieser Paseo (Spazierweg) ist der schönste der Stadt, er führt zwischen den Brücken Puente de San Telmo und Puente de Isabel II am Fluss entlang. Man kann den ganzen Tag dort verbringen und langweilig wird es trotzdem nie.
10) Metropol Parasol
Der Metropol Parasol, im Volksmund wegen seiner Form als “die Pilze” bekannt, ist eine enorme Holzkonstruktion mit zwei Betonpfeilern und einer grossen Aussichtsplattform direkt an dem zentralen Plaza de la Encarnación gelegen.






Mittwoch, 7. Juni 2017

Erster Eindruck von Sevilla



Meine ersten Eindrücke von Sevilla  sind sehr positiv. Es ist das erste Mal dass ich hier bin und es gefällt mir sehr gut. Das war für mich allerdings keine Ȕberraschung, da mir Spanien an sich sehr gut gefällt. Ich werde hier  in Sevilla ein 3-monatiges Praktikum  von Anfang  Juni bis  Ende August in der Carlos V Sprachschule absolvieren.  Ich bin noch nicht lange hier, aber ich kann nur positives berichten.  Das Ambiente in der Sprachschule ist sehr herzlich und es wird sehr professionell gearbeitet.  Ich erhoffe mir von meinem Aufenthalt in Sevilla, möglichst viel zu lernen und  selbstverständlich meine Spanischkenntnisse zu verbessern.  Von Sevilla bin ich  absolut begeistert. Es gibt hier viel zu sehen und viele neue Dinge zu erleben. Besonders angetan bin ich  von den  vielen, schönen Parks die es in Sevilla gibt., wie zum Beispiel den  Parque de Maria  Luisa. Meine Lieblingsplätze bisher sind der Plaza de España und der  Paseo  del  Colon. Ich denke dass es da noch viel mehr  zu entdecken gibt, in der Zeit in der ich hier bin!


Dienstag, 20. Dezember 2016

Vorteile eines Auslandsaufenthalts

Wir von der Carlos V Sprachschule in Sevilla - und ich persönlich als ehemalige Erasmus Studentin und Praktikantin erst recht - wissen schon lange, dass Auslandsaufenthalte, Auslandssemester und Auslandspraktika eine absolut bereichernde Erfahrung sind und das wirklich jeder im Laufe seines Lebens mal für einen längeren Zeitraum im Ausland studieren, leben und/oder arbeiten sollte. Aber nun haben wir es schwarz auf weiß: Der spanische Staatssekretär für Bildung, Berufsbildung und Universitäten Marcial Marín hat vergangenen Montag in einem Festakt im Rahmen des Erasmus+-Programms bestätigt, dass die Arbeitslosigkeit unter ehemaligen Erasmus-Teilnehmern um 23% niedriger ist als die der Personen, die keine Auslandserfahrungen gemacht haben. 



Arbeitgeber in ganz Europea und nicht zuletzt die ehemaligen Teilnehmer selbst können das nur bestätigen: Menschen, die während ihrer Ausbildung eine Zeit im Ausland verbracht haben, sind aufgeschlossener, kreativer und lösungsorientierter. Sie passen sich gut an neue Situation an und lassen sich durch Schwieirigkeiten und interkulturelle Differenzen nicht einschüchtern. Kommunikativität ist eine ihrer großen Stärken, und das hilft ihnen, sich in Auswahlverfahren gegen andere Bewerber durchzusetzen und Unternehmen, Kunden und Geschäftspartner von sich zu überzeugen. 



Außerdem haben Menschen, die ein Auslandsstudium, ein Auslandspraktikum oder einen Freiwilligen- oder Au Pair-Aufenthalt in einem anderen Land gemacht haben, viele spannende Geschichten zu erzählen. Sie sind interessante, freundliche und gesellige Personen, die jeder gerne um sich hat. Also wirkt sich ein Auslandsaufgenthalt auch positiv auf das soziale Umfeld aus. Während eines Auslandsaufenthaltes kann es natürlich zu Spannungen, Kulturschocks, Missverständnissen und Problemen kommen. Diese werden aber durch offene Kommunikation und Kollaboration überwunden und lehren die Teilnehmer, mit schwierigen Situationen umzugehen. 




Neben all diesen sozialen Kompetenzen oder "soft skills" erwerben Austauschschüler aber auch ganz konkrete berufliche oder akademische Kompetenzen, zu denen sie mitunter in ihrem Heimatland keinen Zugang haben. So wenden ausländische Universitäten oft andere Lehr- und Forschungsmethoden an, ausländische Betriebe haben andere Maschinen, Geräte, Programme und natürlich eine andere Arbeitskultur. Der Lebenslauf wird in jedem Fall durch die Auslandserfahrung aufgewertet. 



Ein guter Weg ins Ausland sind organisierte Austauschprojekte wie Erasmus+. Dieses Programm ermögilcht Mobilitäten für europäische Studenten, Berufsschüler, Schüler und Lehrkräfte. Wer lieber klein anfangen will, kann sich zum Beispiel über Sprachreisen informieren. Dabei lernt und verbessert man eine Sprache und erlebt nebenbei die Kultur und Bräuche des Landes. Worauf auch immer die Wahl fällt - ein Auslandsaufenthalt ist immer eine gute Idee! 


Freitag, 18. November 2016

Woran erkennt man eine gute Sprachschule?

Sprachreisen und Bildungsurlaub erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Zum einen sind Sprachkenntnisse an der Universität und in der Arbeitswelt immer mehr gefragt, zum anderen suchen Menschen aller Altersgruppen verstärkt nach Alternativen zum klassischen Erholungsurlaub. Im einem südlichen Land ein paar Wochen lang intensiv Land und Leute kennenzulernen, internationale Bekanntschaften zu schließen und zudem die Spanischkenntnisse zu verbessern ist also für viele ein attraktives Angebot. Viele Sprachreiseanbieter und Sprachschulen in Spanien haben das erkannt und richten ihr Marketing gezielt auf die entsprechenden Zielgruppen aus. Aber nicht alle Sprachkurse halten, was die farbenfrohen Broschüren versprechen. So erkennen Sie eine hochwertige, professionelle Sprachschule, in der sie das Meiste aus Ihrem Aufenthalt herausholen:



Es gibt einige Faktoren, auf die Sie achten sollten, um sicherzugehen, dass Sie Ihren Sprachkurs bei einer zuverlässigen, guten Sprachschule buchen: Soziale Netzwerke und Communities erlauben mittlerweile Nutzern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit Produkten und Dienstleistungen im Internet zu bewerten und Empfehlungen auszusprechen. Werfen Sie also einen Blick auf die Sprachschule Ihrer Wahl bei Google oder Facebook und finden Sie heraus, was andere über diese sagen. Kundenrezensionen sind natürlich subjektiv und sollten mit einer gewissen Vorsicht genossen werden, könne aber erste Aufschlüsse über die Qualität der Sprachschule geben.

Natürlich können Sie auch die Sprachschule direkt ansprechen und um Auskünfte zum Qualitätsmanagement bitten. So muss die Schule z.B. auf Anfrage Informationen über die Ausbildung und Qualifikation der Lehrkräfte, die Mechanismen zur Kontrolle und Überwachung des Lernfortschritts und die verwendete Methodik und Lehrwerke erteilen.  Professionelle Sprachschulen folgen einem strengen Qualitätsmanagement, das genaue Abläufe und Formulare für alle Phasen des Sprachkurses (Information, Anmeldung, Vorbereitung, Ankunft, Durchführung, Abschluss und Nachbearbeitung) festlegt. Im Idealfall wird das Qualitätsmanagement durch die ISO Norm 9000 zertifiziert. Die Abkürzung ISO steht für International Organization for Standardization. Die Organisation legt international gültige Regelungen und Normen fest. ISO 9000 bezieht sich auf das Qualitätsmanagement von Bildungseinrichtungen und Sprachschulen. Um die Zertifizierung zu bekommen und zu erhalten, müssen Sprachschulen regelmäßige Audits bestehen und kontinuierlich hochwertige und transparente Arbeit nachweisen.



Ein anderer Faktor, auf den Sie achten sollten, vor allem bei Sprachreisen für Kinder und Jugendliche oder, wenn Sie keinerlei Vorkenntnisse der Sprache im Zielland haben, ist, auf welchen Sprachen die Sprachschule Betreuung leisten kann. Ein mehrsprachiges Team, in dem alle Mitarbeiter zumindest solide Englischkenntisse haben, sollte für Schulen mit internationaler Schülerschaft zwar selbstverständlich sein, ist in der Praxis allerdings alles andere als der Regelfall. Oftmals erhält man die Anmeldebescheinigung und die Reiseunterlagen nur auf Spanisch oder bestenfalls auf Englisch und Missverständnisse sind vorprogrammiert. Gerade, wenn auch eine Unterkunft oder der Flughafentransport organisiert werden sollen oder der Kurs in Deutschland z.B. als Bildungsurlaub vom Arbeitgeber oder der Universität anerkannt werden soll, ist es am Besten, wenn ein deutschsprachiger Mitarbeiter zur Verfügung steht. Gute Sprachschulen verstehen, dass eine Reise ins Ausland vor allem Anfänger und junge Lerner auch einschüchtern kann und dass manchmal unvorhersehbare Situationen wie Krankheit, Unfälle doer Diebstähle vorfallen, und vermitteln ihren Schülern daher ein Stückchen Heimat, während diese sich voll und ganz auf die spanische Kultur einlassen.



Auch wenn eine gute Sprachschule alle Unterlagen auf deutsch zur Verfügung stellt, alle Fragen klärt und eine Versicherung für ihre Schüler abschließt, bevorzugen es manche Sprachschüler dennoch, über einen deutschen Anbieter zu buchen, um durch das deutsche Reiserecht abgesichert zu sein. In diesem Fall empfiehlt es sich, die gewünschte Sprachschule bei einer Sprachreiseagentur wie Linguago zu suchen und dort zu buchen.

Ist die Anmeldung und Anreise geregelt, so kommt nun der nächste und vielleicht wichtigste Qualitätsfaktor ins Spiel: die Qualität der Lehre. Denn schließlich ist das Ziel eines Sprachkurses im Ausland der Erwerb von guten Sprachkenntnissen in relativ kurzer Zeit. Dafür braucht es qualifizierte, erfahrene und motivierte Sprachlehrer, gut ausgestattete Klassenräume, hochwertige Materialien und abwechslungsreiche Aktivitäten. Zudem muss auch der Kurs selbst in einem angemessenen organisatorischen Rahmen stattfinden und korrekt dokumentiert werden. All diese Merkmale vereinen nur die Sprachschulen, die vom Instituto Cervantes für die Lehre der spanischen Sprache anerkannt werden. Ein Blick in die Liste der anerkannten Sprachschulen vor der Buchung des Spanischkurses in Spanien lohnt sich also allemal.




Es gibt viele Faktoren, die die Qualität und Seriösität einer Sprachschule belegen. Aber letztlich sollen sich die Schüler hauptsächlich wohlfühlen und eine tolle Zeit in ihrem Sprachkurs in Spanien verbringen. Aussagekräfte Informationsmaterialien und eine freundliche, hilfsbereite Betreuung auf Deutsch sind daher oft schon die halbe Miete!